Der Profi auf dem Parcours

Silvan Dillier gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Radsportlern. Im Swiss Bike Park feilt er an seiner Technik – und übernimmt die Rolle als Botschafter für nachhaltige Energielösungen.

Leistungs­erbringer

Oberried in der Berner Gemeinde Köniz: Im Swiss Bike Park dreht Silvan Dillier ein paar Runden auf einem Mountainbike-Parcours. Locker und doch konzentriert. Über einen Steinhaufen setzt er zu einem kurzen Sprung an: «Es kommt mir vor, als sei ich hundert Meter geflogen», ruft er lachend. Der 32-jährige Rennfahrer aus Baden AG ist im Alltag vor allem auf Strassen unterwegs – erfolgreicher als die meisten anderen Schweizer. 2017 gewann er die sechste Etappe des Giro d’Italia, 2018 erreichte er beim Kopfstein-Klassiker Paris – Roubaix den phänomenalen zweiten Platz.

Im Bike Park Oberried

Ein Ort für die ganze Familie

Im Swiss Bike Park, der mit der BKW als Sponsorin und Partnerin für nachhaltige Energielösungen entstanden ist, geniesst er das schöne Wetter und die freie Zeit. Er sagt: «Hierhin werde ich ganz sicher mit meiner Familie zurückkommen. Es ist der ideale Ort, um die Kinder auf spielerische Weise mit den verschiedenen Facetten des Radfahrens in Kontakt zu bringen.» Auch für sich als Berufsfahrer sieht Dillier im 30 000 qm2 grossen Bike Park einen entscheidenden Mehrwert: «An der Technik zu arbeiten, ist ganz wichtig. Eigentlich müssten alle Strassenfahrer:innen einmal pro Jahr ein solches Training absolvieren. Das würde die Sicherheit im Peloton deutlich erhöhen.»

Silvan Dillier ist ein reflektierter Mensch. Er sieht sich als Botschafter der klimaschonenden Fortbewegung: «Mit unserem Sport können wir die Menschen motivieren und animieren, Velo zu fahren.» In dieser Beziehung spiele auch der Swiss Bike Park eine wichtige Rolle: «Er bietet ein kostenloses und CO2-neutrales Freizeitvergnügen für die ganze Familie.» Die attraktive Anlage lockt jährlich 26 000 Besuchende an. Der Woodcube der BKW vor Ort bietet hochmoderne Screens und Beschallung und ist der ideale Ort für Schulungen – aber auch für die Entspannung. Das Betriebsgebäude enthält Lösungen der BKW und wird im Frühjahr 2023 eingeweiht. In der Region ist es in Bezug auf nachhaltiges Bauen ein Leuchtturmprojekt. Der Strombedarf kann damit grösstenteils vor Ort produziert werden. Dank moderner Lüftung und Heizung ist es zudem energieeffizient.

Seit er selber Kinder habe, sei das Thema der Nachhaltigkeit für ihn immer wichtiger geworden, erzählt Dillier: «Schliesslich wollen wir den künftigen Generationen eine intakte Welt hinterlassen.» Daher rüstet er derzeit mit der BKW und ihren Partnerfirmen das Familienhaus mit einer Luftwärmepumpe und einer PV-Anlage auf dem Dach aus.

 

Fotos: Valeriano Di Domenico

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