Werkstätte der BLS, Bönigen

Die Marcel Rieben Ingenieure AG plant zusammen mit enerpeak ag und ahochn AG die Gebäudetechnik der neuen Hallen der BLS-Werkstätte in Bönigen. Die Realisierung erfolgt unter Bahn- und Werkstattbetrieb. Die Planung wird nach BIM-Standard umgesetzt.

Leistungen

Die Marcel Rieben Ingenieure AG ist als Teil der Planergemeinschaft ARGE «Team Bönigen» Gesamtprojektleiter, die Schwesterfirmen enerpeak und ahochn unterstützen sie bei der Planung. Zusammen planen die drei Gesellschaften alle Gewerke der Gebäudetechnik:

  • Heizung, Lüftung, Klima, Kälte und Sanitär (Marcel Rieben Ingenieure AG)
  • Gebäudeautomation (ahochn AG)
  • Elektro (enerpeak ag)
  • Planung der SIA-Phasen 21 bis 53 nach Building Information Modelling (BIM)
  • Machbarkeitsstudie (Marcel Rieben Ingenieure AG)

Facts & Figures

Unternehmen
Marcel Rieben Ingenieure AG, ahochn AG, enerpeak AG
Fertigstellung
2027
Kompetenzbereich
Gebäudetechnik + TGA
Bauart
Sanierung, Umbau
Gebäudeart
Industrie + Produktion
Ausgeführte Arbeiten
Sanierung der Gebäudetechnik
Bauherr
BLS AG
Generalplaner
ingenta AG
Architekt
reinhardpartner Architekten und Planer AG
Gesamtinvestition
ca. CHF 100 Millionen
Kosten TGA
ca. CHF 8,5 Millionen

Projektbeschreibung

Über einen Zeitraum von 9 Jahren wird die bestehende Werkstätte der BLS AG in Bönigen saniert und umgebaut. Ziel ist es, dass ab dem Jahr 2027 die BLS AG alle großen Reparaturen und Wartungsarbeiten an Zügen und Lokomotiven in dieser Werkstätte vornehmen kann. Sie soll das Zentrum der schweren Instandhaltung der BLS sein. Durch die Modernisierungen und Erweiterungen sollen die Arbeiten in Zukunft effizienter umgesetzt werden können.

Gegenstand der Sanierung bzw. des Umbaus sind Vorbereitungsarbeiten an Außenanlagen und der Umgebung sowie die Erneuerung der bestehenden und Bau einer neuen Gleisanlage. Des Weiteren werden diverse Gebäude neu gebaut: Darunter eine Logistikhalle, eine Produktionshalle, eine 105 Meter lange Halle für lange Züge und eine Triebdrehgestell- und Radsatzhalle. Neu entstehen auch eine Malerei und ein Verwaltungsgebäude.

Die Realisierung des Projektes erfolgt unter Bahn- und Werkstattbetrieb. Die MRI AG plant, zusammen mit ihren Kollegen aus dem BKW Engineering, alle Gewerke der Technischen Gebäudeaurüstung. Sie übernimmt die Gesamtprojektleitung auf Seiten der Gebäudetechnik und erstellt eine Machbarkeitsstudie. Die Planung umfasst die Phasen 21 bis 53 nach SIA und richtet sich nach dem Prinzip des Building Information Modelling (BIM).

Die Herausforderung an diesem Projekt ist neben der Planung unter Betrieb die Koordination mit den vielen mitwirkenden Stellen. Nicht nur innerhalb von BKW Engineering gilt es, sich optimal abzustimmen, sondern auch mit dem Generalplaner und letztendlich dem Auftraggeber müssen regelmässig die Arbeitsstände und Ziele abgeglichen werden.

Quelle: www.bls.ch

Impressionen