Unser Beitrag für das Klima: Erneuerbare Energien und zukunftsweisende Lösungen

Die UNO-Klimakonferenz in Glasgow zeigt zweierlei: Der Handlungsbedarf beim Klima ist gross. Und die Unternehmen spielen eine zentrale Rolle, um die Energiewende voranzubringen. Diese Rolle nimmt auch die BKW wahr. Sie erweitert ihr Portfolio an Windkraftanlagen und legt neu auch einen Fokus auf Photovoltaik. Ihre Kundinnen und Kunden unterstützt sie auf dem Weg in eine CO2-neutrale Welt mit zukunftsweisenden Lösungen in den Bereichen Energie, Gebäude und Infrastruktur.

Die UNO-Klimakonferenz in Glasgow hat die Staaten aufgerufen, den Ausstieg aus den fossilen Energien zu beschleunigen. Auch wenn das Abschlussdokument zuletzt abgeschwächt wurde, bestätigt sich: Der Trend zu erneuerbaren Energien und innovativen Technologien, die die Energiewende voranbringen, ist ungebrochen. Gemäss Prognosen des Weltenergierats wird die weltweite Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bis 2040 um 160 Prozent steigen.

Ein weiteres Signal kam in Glasgow aus der Finanzbranche: Rund 450 Banken, Investmentkonzerne und Rentenfonds gaben bekannt, künftig bis zu 130 Billionen Dollar ihres verwalteten Vermögens für nachhaltige Lösungen einsetzen zu wollen. Dies kommt nicht zuletzt Unternehmen zugute, die mit geballter Innovationskraft Produkte und Dienstleistungen entwickeln, die die negativen Auswirkungen auf das Klima verringern können.

Solardach
Foto: Valeriano Di Domenico

BKW baut bei Windkraft und Photovoltaik aus

Die BKW leistet mit Investitionen in erneuerbare Energien, intelligente Netze, nachhaltige Infrastrukturen und innovative Speicher- und Steuerungslösungen einen wesentlichen Beitrag, um den CO2-Ausstoss zu verringern und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu minimieren. Bereits heute stammen drei Viertel der Produktionskapazität des Unternehmens aus erneuerbaren Energiequellen.

In Zukunft wird die BKW diesen Bereich weiter ausbauen, wie sie Anfang November am Capital Markets Day gegenüber Investorinnen und Investoren aufzeigte. Mit gezielten Investitionen erweitert die BKW ihr Portfolio an Windkraftanlagen und legt neu auch einen Fokus auf Photovoltaik-Anlagen. Dies insbesondere in den Ländern Südeuropas mit ihrer zuverlässig langen Sonnenscheindauer.

«Die erneuerbaren Energien sind ein wichtiger Wachstumspfeiler in unserer neuen Energiestrategie», sagte Margarita Aleksieva, Leiterin Business Unit Wind & PV am Capital Markets Day. «Wir wollen eine prominente Position auf dem Markt der erneuerbaren Energien in Europa einnehmen und dabei auch unsere über 100-jährige Erfahrung auf diesem Gebiet einbringen.»

Nachhaltige Lösungen für Kundinnen und Kunden

Wachsend ist auch das Bedürfnis der Gesellschaft nach klimaneutralen Lösungen. Die BKW hilft ihren Kundinnen und Kunden, ihre Gebäude energieeffizient zu bauen und zu betreiben – samt Eigenproduktion durch neuste Generationen von Photovoltaikanlagen und Elektromobilität. «Die Elektromobilität ist ein entscheidender Faktor in der Dekarbonisierung, zudem setzen unsere Kunden auf integrierte Energielösungen», sagte Markus Eberhard, Leiter Business Unit Smart Energy & Digital Projects, am Capital Markets Day der BKW.

Auch im Sponsoring unterstützen wir unsere Partner mit zukunftsweisenden Lösungen: So gestalten wir mit Swiss-Ski, mit Schweizer Weltcup-Veranstaltern und Wintersport-Regionen den Schneesport nachhaltiger – beispielsweise mit autarken Solarleuchten für die öffentliche Beleuchtung in Adelboden, mit einer Solaranlage auf dem Kleinmatterhorn oder mit dem Speichersee Lenk-Betelberg. Eventveranstaltern bieten wir ein Nachhaltigkeitstool an und unterstützen sie konzeptionell bei der Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsleistung.

Teilnehmerin am UN Global Compact

Seit diesem Jahr ist die BKW Teilnehmerin am UN Global Compact (UNGC), der weltweit grössten Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Was im Jahr 2000 als Vereinbarung zwischen dem damaligen UNO-Generalsekretär Kofi Annan und einzelnen führenden globalen Unternehmen begann, vereint heute rund 15'000 Unternehmen und Organisationen. Das Herzstück des UNGC sind zehn universelle Prinzipien Im Bereich Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Umwelt und Anti-Korruption. Beim Thema Umwelt bekennen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Pakts zu drei Punkten:

  1. Sie lassen sich vom Vorsorgeprinzip leiten – das heisst, vorausschauend handeln, um Belastungen der Umwelt zu vermeiden.
  2. Sie treiben die Entwicklung und Verbreitung von umweltfreundlichen Technologien voran.
  3. Sie unterstützen Initiativen, die grösseres Umweltbewusstsein fördern.

UNO-Ziele für nachhaltige Entwicklung

Die 17 Ziele der UNO für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) und die Prinzipien des UN Global Compact bilden den Rahmen für unsere Nachhaltigkeitsarbeit. Der Zugang zu nachhaltigen Energiedienstleistungen, mehr Energieeffizienz und der Ausbau der erneuerbaren Energien gehören zu unseren strategischen Schwerpunkten. Damit zahlen wir insbesondere auf das SDG 7 (Förderung bezahlbarer und sauberer Energie) und das SDG 13 (Massnahmen zum Klimaschutz) ein.

Investor Relations

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