• Zuhause

    Wenn Sie für die Ferien Ihr Zuhause verlassen, drehen Sie die Heizung herunter. Schalten Sie diese aber nie ganz ab. Ein ausgekühltes Gebäude wieder aufzuheizen, braucht mehr Energie, als wenn dieses dauerhaft reduziert beheizt wird. Trennen Sie nicht benötigte Elektrogeräte und Ladegeräte vom Stromnetz. Wenn Sie eine Woche oder länger verreisen, können Sie Kühlund Gefrierschrank entleeren und abschalten, um Energie zu sparen.

  • Anreise

    Den grössten Einfluss auf die Energiebilanz Ihrer Skiferien hat die An- und Abreise. Bis zu 70 Prozent des CO2-Ausstosses eines Skigebiets entfallen auf den Autoverkehr der Gäste. Nutzen Sie daher öffentliche Verkehrsmittel, um Ihr Ferienziel zu erreichen. Wenn Sie mit dem Auto reisen müssen, nehmen Sie vor Ort den Zug oder den Skibus, um zu den Sportanlagen zu gelangen.

  • Ausrüstung

    Wenn Sie nicht häufig Ski fahren, ist es effizienter, Ausrüstung zu mieten. Das verbraucht weniger Ressourcen für die Produktion. Ausserdem sparen Sie Energie beim Transport. Wenn Sie Ausrüstung kaufen, achten Sie auf Marken, die nachhaltige Materialien verwenden und faire Arbeitsbedingungen fördern. Denken Sie auch ans Reparieren. Ein Riss in der Skihose oder ein kaputter Reissverschluss können einfach geflickt werden. Das spart Material, Strom und Geld!

  • Skigebiet

    Wenn Sie ein Skigebiet mit technischer Beschneiung besuchen, achten Sie auf den Einsatz von erneuerbaren Energien und Wassersparmassnahmen in der Region. Ausserdem arbeiten moderne Schneekanonen und Pistenfahrzeuge effizienter als alte Modelle.

Nachhaltiger Schneesport, geht das?

Sie können sich ein Leben ohne Berge und Schnee nicht vorstellen und setzen sich deshalb dafür ein, dass es auch in Zukunft noch weisse Winter gibt.

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