Leistungen

  • Bestandsbeurteilung und Sanierungskonzept
  • Architekturplanung (Entwurf, Einreich-, Polier- und Detailplanung, Ausschreibung und Ausschreibungsplanung)
  • Statische Bearbeitung (Statik und Konstruktion)
  • Außenanlagenplanung (Asphaltflächen, Kanal- und Medienkünetten)

Facts & Figures

Unternehmen
IKK Group GmbH
Fertigstellung
2019
Kompetenzbereich
Architektur + Hochbau
Bauart
Neubau, Umbau, Sanierung / Instandsetzung
Gebäudeart
Industrie + Produktion
Ausgeführte Arbeiten
Bestandsbeurteilung und Sanierungskonzept, Architekturplanung, Statische Bearbeitung, Aussenanlagenplanung
Bauherr
Pfeifer Group
Generalplaner
Enertec Naftz & Partner GmbH & Co KG, Graz
Baukosten
7,5 Millionen EUR
Bruttogrundfläche Hallen und Nebengebäude
3.000 m²
Bruttogrundfläche Produktionshalle und Sozialgebäude
6.800 m²
Grundstücksfläche
59.500 m²

Projektbeschreibung

Die Pfeifer Group zählt zu den führenden Unternehmen der europäischen Holzindustrie. Neben den acht Standorten in Österreich, Deutschland und Tschechien zählt auch der hessische Standort Schlitz zu den Produktionsstätten. In dem hochmodernisierten CLT-Werk betreibt die Pfeifer Group die Produktion von hochqualifizierten System-Fertigteilen für die Holzbaubranche. 

Der seit 1997 im Besitz der Pfeifer Group gehörende Produktionsstandort Schlitz baut auf Tradition und Zukunft. Nachdem bis 2017 in diesem Werk Betonschalungsplatten und Schalungsträger hergestellt wurden, begannen ab Herbst in jenem Jahr die Konzeptions- und Planungsarbeiten für den Bau eines Werks zur Brettsperrholzproduktion am bestehenden Betriebsstandort. Seit Ende 2019 werden an dem Standort nun CLT-System-Fertigteile für die Holzbaubranche hergestellt.

IKK Group GmbH wurde über den Generalplaner Enertec Naftz & Partner für die gesamte Bauplanung in den Bereichen Architektur- und Außenanlagenplanung, Ausschreibung sämtlicher Gewerke sowie mit der statischen Bearbeitung beauftragt. 

Als Projektgrundlage wurde eine umfassende Bestandsbeurteilung mit einem Sanierungskonzept erstellt. Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels in einem Überschwemmungsgebiet wurden aufgrund der statischen Anforderungen Bodenverbesserungsmaßnahmen notwendig. Der Umbau und die Sanierung der bestehenden Produktionshallen erforderte zum Teil ein separates Stützensystem und großflächige Auswechslungen der Bestandsstützen für eine größtmögliche Stützenfreiheit.

Folgende Themen wurden bearbeitet:

  • Außenanlagen: Planungsgebiet 31.800 m², Kanal- und Verkehrsplanung auf dem Werksgebiet, Mitarbeiterparkplätze, Arbeits- und Lagerflächen für Holz, Brückenwaage, Tankstelle, Hochwasserschutzmaßnahmen und Rückhaltebecken
  • Produktionshallen: Umbau Bestandshallen, Überarbeitung Stützenraster und Auswechslungen, Pfahlgründungen, Ergänzungen Gebäudeteile, Maschinenfundamente, Einbau von separatem Hallenkran, Neubau und Sanierung von Gruben, Umbau und Zubau von Nebengebäuden wie Sozialgebäude und kleineren Werkstätten, Umplanung Tore
  • Neubau Produktionshallen: Halle klimatisiert mit Hallenkran und Pfahlgründung, Gebäude Absaugung (drei-geschossiger Betonbau)

Impressionen