Leistungen

Dieser Herausforderung hat sich die Climaplan GmbH für die technische Gebäudeausrüstung angenommen und schafft eine optimale Grundlage für das neue Haus der Musik in München.

  • Einsatz von Geothermie für die Wärme- und Kälteversorgung
  • Versorgung von Räumen mit höchsten Anforderungen an Akustik und Raumklimabedingungen
  • Nutzung von effizienter Nahwärme und -kälte zur Grundversorgung des Gebäudes
  • Einsatz von freier Kühlung, modernster Wärmerückgewinnungssysteme für erhöhte Energieeffizienz sowie modernster Lüfter– und Pumpentechnologie

 

 

Facts & Figures

Unternehmen

Climaplan GmbH

Fertigstellung

2026

Kompetenzbereich

Gebäudetechnik + TGA

Bauart

Neubau

Gebäudeart

Kultur + Freizeit

Ausgeführte Arbeiten

Planung der Gewerke Sanitär, Heizung, Kälte, Raumlufttechnik, Sprinkler, Gebäudeleittechnik

Bauherr

Freistaat Bayern

Bruttogrundfläche

70.000 m²

Projektbeschreibung

Auf ca. 70.000 m² entsteht im Werksviertel die neue Heimat für das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, sowie ein neuer Stützpunkt der Hochschule für Musik und Theater München und ein «Education-Bereich» für die Musikvermittlung für Kinder und Erwachsene. Abgerundet wird das Angebot durch verschiedene Läden, Geschäfte und Cafés, um das Konzerthaus auch außerhalb von Veranstaltungen zu einem zentralen Anlaufpunkt zu gestalten.

Im Rahmen eines öffentlichen Vergabeverfahrens konnte sich die Climaplan GmbH aus München als Teil des BKW-Engineering Netzwerks als erfahrener Planungspartner für die mechanischen Gewerke der Technischen Gebäudeausrüstung durchsetzen. Um dem Planungsanspruch eines solchen komplexen Gebäudes gerecht zu werden, wurde die Planung von Anfang an konsequent als 3D-Modell erstellt. Neben den hohen Anforderungen an die Raumqualität liegt der Hauptfokus der Planung auf einem nachhaltigen und energieeffizienten Konzept.

Zur Versorgung des Gebäudes werden ca. 6 MW Heizenergie und 7 MW Kühlenergie benötigt. Zur Grundversorgung wird hier auf die ökologische Energie der Nahwärme und Nahkälte des Werksviertels zurückgegriffen. Dazu kommen hocheffiziente Kältemaschinen mit Wärmerückgewinnung zur Gebäudeheizung, sowie die Nutzung von Geothermie mittels Erdpfählen, zum Einsatz. Für die Belüftung der über 2.000 Räume werden in Spitzenzeiten bis zu 500.000 m³/h Luft umgewälzt. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den hohen akustischen Anforderungen an die Lüftungsanlagen.

Verknüpft werden all diese Einzelgewerke durch eine komplexe Gebäudeleittechnik, welche die Anlagen visualisieren kann, um auch im Betrieb eine stetige Optimierung des Energiebedarfs zu ermöglichen.