Wir übernehmen Verantwortung als Arbeitgeberin und Geschäftspartnerin

Gesunde und zufriedene Mitarbeitende sind die Grundlage für unseren Erfolg. Wir bieten ihnen eine sichere Arbeitsumgebung, attraktive Arbeitsmodelle und vielfältige Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. In all unseren Geschäftsbeziehungen achten wir die Menschenrechte, handeln basierend auf Vertrauen und Respekt und begegnen einander mit Wertschätzung.

Sicheres Arbeitsumfeld

Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

Die Sicherheit und die Gesundheit unserer Mitarbeitenden und aller für uns tätigen Personen hat für uns oberste Priorität. Die BKW operiert in anspruchsvollen Tätigkeitsfeldern, bei denen der Umgang mit Strom, Gefahrstoffen oder Höhen zum Alltag gehören. Aufgabe des Unternehmens ist es, die Arbeitnehmenden vor Gefahren abzuschirmen und dadurch Berufsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden.

Die Umsetzung von Massnahmen für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz liegt bei den einzelnen Gesellschaften. Sie führen Schulungen, Weiterbildungen, spezifische Sicherheitstage, Veranstaltungen und Kampagnen durch, um die Mitarbeitenden für die Arbeitssicherheit zu sensibilisieren. Auch Unfallabklärungen und systematische Audits und Baustellenüberprüfungen helfen, die Anzahl der Unfälle zu reduzieren. In der Fachstelle für Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz tauschen sich Sicherheitsbeauftragte aus allen Konzernbereichen regelmässig übergreifend aus.

Netzelektriker auf einem Strommast

Mitglied der Sicherheits-Charta der Suva

Sicherheit am Arbeitsplatz: Das ist das oberste Ziel der Sicherheits-Charta der Suva. Im Mai 2023 hat die Konzernleitung der BKW im Namen der gesamten BKW Gruppe das Dokument unterzeichnet und damit ein wichtiges, firmenweites Zeichen gesetzt. Als Mitglied der Charta bekennen wir uns zu sicheren und gesunden Arbeitsplätzen. Wir setzen uns dafür ein, dass Massnahmen zu mehr Sicherheit wirkungsvoll umgesetzt werden. Im Zentrum der Charta steht der Grundsatz: «Stopp bei Gefahr – Gefahr beheben und erst dann weiterarbeiten».

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Das betriebliche Gesundheitsmanagement der BKW hat zum Ziel, die Mitarbeitenden mit einem vielfältigen Angebot in ihrer Gesundheitskompetenz zu stärken und gesunde Arbeitswelten zu fördern. Es setzt auf drei Stufen an:

  • Gesundheit fördern (Prävention)
  • Gesundheit erhalten (Früherkennung)
  • Gesundheit wiedererlangen (Reintegration)

Neben verschiedenen Bewegungskursen bieten wir Beratungen und Begleitung zu verschiedenen Gesundheitsthemen an. Dies umfasst viele Faktoren, die früher oder später das Wohlbefinden und die Gesundheit beeinträchtigen können, zum Beispiel Stress im Beruf, Schwierigkeiten im Privatleben oder finanzielle Probleme. Kranke oder verunfallte Mitarbeitende unterstützen wir mit einem betrieblichen Case Management und Reintegrationsstellen. Für diese Angebote kooperieren wir mit externen Partnern.

Fünf Frauen beim Sport

Faires und förderndes Arbeitsumfeld

Wir fördern und unterstützen die Entwicklung unserer Mitarbeitenden und stehen für eine faire Entlöhnung. Im ganzen Unternehmen finden regelmässig Entwicklungsgespräche zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften statt. Talentierten und engagierten Mitarbeitenden stehen Führungs-, Projekt- und Fachlaufbahnen offen. Dabei achten wir auf die Chancengleichheit unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion oder Alter.

Wir sind ein ambitioniertes Unternehmen, mit regional verankerten Firmen und gemeinsamen Kernwerten. Dabei setzen wir auf Partnerschaften und Teamarbeit innerhalb der Gruppe. Diese Zusammenarbeit eröffnet unseren Mitarbeitenden Chancen, beispielsweise durch neue Karrierepfade oder den Wissenstransfer im Netzwerk. Unsere Anstellungsbedingungen sind zeitgemäss, das Vergütungssystem ist marktorientiert und nachvollziehbar. Flexible Arbeitszeitgestaltung und eine moderne Infrastruktur unterstützen die Mitarbeitenden ihre Fähigkeiten leistungsorientiert einzubringen.

Mehr Informationen zu den Entwicklungsmöglichkeiten und zur Arbeitskultur bei der BKW finden Sie auf unserer Karriereseite.

Lernende beim Gespräch an einem Tisch

Nachhaltige Beschaffung

Die globalen und komplexen Lieferketten sind ein starker Hebel, um weltweit Fortschritte hin zu einer nachhaltigen Entwicklung zu erzielen. Daher setzen wir auf die Kooperation und Zusammenarbeit mit allen Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern und fordern die Einhaltung anerkannter ökologischer und sozialer Standards. Von unseren Lieferanten verlangen wir gesetzeskonformem Verhalten die Einhaltung des Lieferantenkodex der BKW. Darin verpflichten sie sich, Verantwortung für Nachhaltigkeitsthemen zu übernehmen. Im Vordergrund stehen Themen wie

  • Wahrung von Menschenrechten
  • gute Arbeitsbedingungen
  • fairer Wettbewerb
  • Umweltschutz und
  • Korruptionsbekämpfung.

Alle neuen Lieferanten der BKW müssen eine Selbstdeklaration ausfüllen, die Aspekte der Nachhaltigkeit abfragt. Ausserdem pflegen wir eine Partnerschaft mit EcoVadis. Die Plattform ermöglicht es uns, die Nachhaltigkeitsleistung der Lieferanten systematischer zu beurteilen, Verbesserungen abzuleiten und nachzuverfolgen. Um Nachhaltigkeitsstandards in der Lieferkette zu etablieren, engagieren wir uns auch in branchenübergreifender Zusammenarbeit, zum Beispiel in der Arbeitsgruppe «Sustainable Supply Chain Management» des Verbands für nachhaltiges Wirtschaften (öbu) und des United Nations Global Compact.

Menschenrechte

Als international tätiges Unternehmen agieren wir mit einer Vielzahl an Geschäftspartnern, Projektbeteiligten und Anspruchsgruppen. Der Fokus unserer Geschäftstätigkeit liegt in europäischen Ländern. Die Achtung der international anerkannten Menschenrechte ist hier grösstenteils gesetzlich verankert. Dennoch sind wir uns bewusst, dass unsere Aktivitäten Risiken für Menschenrechtsverletzungen bergen können. Wir sind bestrebt, positive Einflüsse zu stärken und negative zu verhindern oder zu mindern und setzen uns jederzeit für die Achtung der Menschenrechte ein.

Dialog zur Weiterentwicklung der Corporate Responsibility

2020 und 2021 engagierte sich die BKW in einem Dialogverfahren mit dem Nationalen Kontaktpunkt (NKP) der Schweiz für die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen. Auslöser war eine Beschwerde der NGO «Gesellschaft für bedrohte Völker». Gegenstand war eine mutmassliche Verletzung der Menschenrechte des indigenen Volkes der Sami in Norwegen durch die Beteiligung an einem Windkraftprojekt. Der Dialog vor dem NKP verlief konstruktiv und wurde mit einer gemeinsamen Erklärung erfolgreich abgeschlossen. Die BKW arbeitet derzeit an der Umsetzung der vereinbarten Massnahmen. Mehr dazu erfahren Sie in der Medienmitteilung vom 26. August 2021.