Netz der Zukunft
Die BKW steht nicht nur für Energieversorgung, sondern auch für nachhaltige und zukunftsweisende Arbeitswelten. In dieser Ausgabe von Flash! wollen wir Ihnen zeigen, wie die BKW ihre Mitarbeitenden und Projekte unterstützt, um gemeinsam neue Perspektiven zu schaffen. Von der persönlichen Energiewende unseres Kunden Niklaus Hari bis hin zu inspirierenden Geschichten – wir bieten Ihnen Einblicke in die vielfältigen Initiativen und Erfolgsgeschichten innerhalb der BKW.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Durchstöbern der Beiträge und viel Glück für das Gewinnspiel.
Meine persönliche Energiewende
In unserer vierteiligen Serie erzählen Kunden und Mitarbeitende, was Energiewende für sie persönlich bedeutet. Im Interview zeigt uns BKW Kunde Niklaus Hari, was er zur Energiewende beiträgt.
Fachkräfte garantieren eine erfolgreiche Energiewende
Als Leiter des BKW Bildungszentrums Energie sorgt Michael mit seinem Team für eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung. Denn gut ausgebildete Fachkräfte sind entscheidend, damit das Stromnetz zuverlässig und sicher funktioniert.
Die Integration von Photovoltaik läuft auf Hochtouren
Die BKW macht ihr Stromnetz fi t für die Zukunft. Was das heisst, erklärt uns Daniel Brand, Leiter Netzbetrieb von BKW Power Grid.
Gemeinsam Solarstrom nutzen
Mit dem virtuellen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (vZEV) können benachbarte Liegenschaften seit 1. Januar 2025 ihren selbst produzierten Strom gemeinsam verwenden – ohne Änderungen an den Hausinstallationen. Einer der Ersten, die von dieser smarten Lösung profitieren, ist Marc Schneider.
Kraftwerke Oberhasli
Vor 100 Jahren wagten sich Pioniere der Kraftwerke Oberhasli an die Elektrifizierung. Sie schufen Bauwerke der Superlative – und lieferten Strom bis nach Basel und Zürich. Ihre Arbeit prägt die Schweiz bis heute. Erfahren Sie online, was die KWO mit der BKW verbindet und wie sie das 100-Jahr-Jubiläum feiern.
Stromausfall bei Unwetter: Und dann?
Ein stürmischer Abend. Orkanböen peitschen über das Land, Blitze zucken über den Himmel – plötzlich wird es in einer g anzen Region dunkel. Wenn der Strom weg ist, geht es in der zentralen Leitstelle erst richtig los. 30 Mitarbeitende überwachen das Stromnetz der BKW rund um die Uhr und sorgen bei einem Ausfall dafür, dass die Kundinnen und Kunden so rasch wie möglich wieder mit Strom versorgt werden.
-
Störmeldung in der zentralen Leitstelle
Bei einer Störung schalten sich bestimmte Schalter automatisch aus, um Schäden an elektrischen Geräten im Haushalt zu verhindern, und das System sendet Fehlermeldungen an die Leitstelle. Bei Freileitungen gibt es gezielte kurze und lange Wiedereinschaltungen, um zu prüfen, ob es sich um einen dauerhaften Stromausfall handelt oder zum Beispiel nur ein kleiner Ast auf die Leitung gefallen ist. Dieser Vorgang dauert zwischen ein paar Sekunden und etwa zehn Minuten. Ist der Fehlerort bekannt und kann sichergestellt werden, dass das Netz nicht überlastet wird, prüft die zentrale Leitstelle, ob der Strom über alternative Wege, andere Stromkreise oder Verbindungen, umgeleitet werden kann.
-
Fehlersuche
30 Minuten nach Eingang der Fehlermeldung bei der zentralen Leitstelle sucht eine Netzelektrikerin oder ein Netzelektriker bereits vor Ort die unterbrochene Stelle. Bei modernen Anlagen kann der Fehlerort auf etwa 100 Meter genau angezeigt werden, bei älteren kann die Abweichung bis zu fünf Kilometer betragen. Im Flachland ist die Suche einfacher als in den Bergen und bei frei stehenden Leitungen einfacher als bei unterirdischen. Deshalb kann es bis zu zwei Stunden dauern, bis der Unterbruch gefunden wird.
-
Reparatur
Sobald der Fehler gefunden ist, können die Netzelektrikerinnen und Netzelektriker den Schaden prüfen und beheben. Je nach Umfang der Störung kann dies bis zu drei Stunden dauern.
-
Der Strom kehrt zurück
Sind die Hauptschäden behoben, kann die Stromversorgung wieder stabil hergestellt werden. Im Anschluss daran unterstützt die zentrale Leitstelle bei allfälligen weiteren Reparaturen und erstellt eine genaue Analyse der Störung. So ist das Team der zentralen Leitstelle für künftige Notfälle noch besser vorbereitet.
Fazit: Ein eingespieltes Team sorgt für schnelle Lösungen
Bei 22’000 Kilometern Stromnetz ist ein Stromausfall eine grosse Herausforderung. Doch dank einer gut organisierten zentralen Leitstelle, moderner Technik sowie einer reibungslosen Zusammenarbeit mit den Netzelektrikerinnen und Netzelektrikern draussen können solche Störungen behoben werden. Über eine Million Kundinnen und Kunden können sich darauf verlassen, dass bei der BKW alles getan wird, um den Strom bei einem Ausfall so rasch wie möglich zurückzubringen.